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Montag, 23. Mai 2016
Freitag, 9. Oktober 2015
Dienstag, 3. September 2015
September 2014
Freiwillige in Hombrechtikon! Das sind Einwohnerinnen und Einwohner, die sich aus einem tiefen Gemeinschaftsgefühl und aus Überzeugung heraus für andere Menschen einsetzen. Sie tun dies für Hom’Care, der Organisation für Alter und Gesundheit in Hombrechtikon. Die Freiwilligen haben im Jahr 2013 fast über 4‘000 Stunden Einsätze getätigt und sind über 30‘000 km für Rotkreuzfahrten gefahren. Als Dank für diesen grossartigen Einsatz und das vorbildliche Engagement hat Hom’Care ihre Freiwilligen am letzten Freitag zu einem Ausflug zum „Schnuggebock“ nach Teufen eingeladen. Auf dem „Schnuggebock“ erlebt man ein Stück Appenzeller Geschichte, verbunden mit einem Restaurant mit urchiger Appenzeller Küche. Alles läuft hier ein bisschen langsamer und genussvoller und die Freiwilligen aus Hombrechtikon waren vom Einfachen und Währschaften hier auf einem Appenzeller Hügel sehr angetan. Der ganze Tag und die Fahrt im Bus gab Gelegenheit zum Gedankenaustausch, Auffrischen von Erinnerungen und Erlebnissen aus der Freiwilligenarbeit. Alle Freiwilligen genossen den wunderbaren Tag mit Hom’Care.
Juli 2014
Einen nicht alltäglichen Geburtstag konnte die Hombrechtikerin Frau Emma Furrer am 3. Juli 2014 (geboren am 3. Juli 1914, im Bild oben mit ihrem Sohn) bei guter geistiger Gesundheit im Alters- und Pflegeheim Breitlen feiern. Wir nahmen ihren 100. Geburtstag zum Anlass, mit ihr ein Interview zu führen.
Nein, selbstverständlich ist dies nicht. Vielleicht liegt dies bei uns ein wenig in der Familie. Meine Mutter wurde zwar nur 86 Jahre alt, aber mein Vater ist beinahe 100 geworden. Und mein Bruder kann nächstes Jahr seinen 100. Geburtstag feiern.
Ich bin in Hombrechtikon in der Rietwies (beim Langenriet) geboren und aufgewachsen. Zu dieser Zeit gab`s zu Hause nur Petrollampen und noch kein elektrisches Licht. Auch das Wasser mussten wir hinter dem Haus holen und dort mit Hilfe einer Handpumpe in die Kessel füllen. Nicht selten mussten wir zweimal laufen, wenn wir das Wasser verschütteten. Wir hatten eine Kuh und Hühner und einen grossen Garten, sowie einige Obstbäume. Mein Vater kaufte eine Handpresse, so dass wir selber Mosten konnten. Von der Kuh hatten wir immer frische Milch und es reichte, um selber «Anken» zu machen. Da wir keinen guten Keller hatten, lagerten wir unser Gemüse und vor allem die Kartoffeln, die bis zur nächsten Ernte reichen mussten, in sogenannten Mieten. Das waren Erdlöcher, die mit Stroh ausgekleidet und mit alten Fensterläden zugedeckt wurden. Dies funktionierte tip top. Mein Vater arbeitet in Uetikon als Schlosser und meine Mutter verdiente später etwas dazu mit Putzen und Waschen.
Vom Erzählen her weiss ich, dass mein Vater, gerade als ich geboren wurde, ins Militär einrücken musste. Der erste Weltkrieg war ausgebrochen und es gab eine allgemeine Mobilmachung. Ich war das zweite von drei Kindern.
Die ersten sechs Jahre ging ich in Feldbach zur Schule. Ein Lehrer unterrichtete alle sechs Klassen zusammen. Im Sommer sind wir immer barfuss zur Schule gegangen, im Winter trugen wir «Holzböden», an denen häufig der Schnee kleben blieb.
Die Oberstufe besuchte ich dann in Hombrechtikon. Ich mag mich noch erinnern, als ich das erste mal neue, schöne, lederne Stiefelchen aus dem Schuhgeschäft Gräb von meiner Mutter bekam. Dunkelbraun waren sie und halbhoch geschnürt mit vielen kleinen Ösen. Natürlich war ich stolz darauf, musste aber auch von meinen Schulkameraden hören, ich laufe herum wie ein stolzes Huhn.
Da ich das einzige Mädchen war, hatte ich ein eigenes Bett. Meine Brüder mussten sich ein Bett teilen. Im Winter war es sehr kalt im Zimmer, es gab wunderschöne Eisblumen an den Fenstern. Zum Glück gab es jeweils eine warme blecherne Bettflasche zum mit ins Bett nehmen. Diese wurde tagsüber im Ofenrohr aufgewärmt.
Ich hatte die Möglichkeit, in Rapperswil eine einjährige Ausbildung als Glätterin zu machen. Den Weg dorthin durfte ich mit dem Zug ab Feldbach zurücklegen. Häufig sah man zu dieser Zeit ja Ross und Wagen als Fortbewegungsmittel. Es gab erst ein paar wenige Autos. Auch das Telefon war noch nicht üblich. Wir selber hatten keines, durften aber dasjenige bei unserem Nachbar benutzen. Man überlegte sich dann jeweils gut, ob es wirklich nötig ist um zu telefonieren.
Eine Erinnerung, die ich noch an meine Abschlussprüfung habe: Wir mussten mit einem Kohlebügeleisen weisse Hemden bügeln, was eine echte Herausforderung war. Mittlerweile hatte doch das elektrische Bügeleisen Einzug gehalten, was eine grosse Erleichterung war.
Meine «Wanderjahre» führten mich unter anderem nach Bern, wo ich in einem Mütter- und Säuglingsheim als Glätterin arbeitete. Danach arbeitete ich in einer Arbeitserziehungsanstalt für junge Burschen, in Zürich. Dort betreute ich einen Zögling in der Wäscherei. Pro Monat verdiente ich etwa 80 Franken.
Während der Landesausstellung 1939 hatte ich auch die Möglichkeit, dort zu arbeiten. Leider nicht lange, da mein Vater und die Brüder wieder ins Militär einrücken mussten und ich zu Hause gebraucht wurde.
1940 habe ich geheiratet und wir bekamen zwei Kinder. Irgendwie hat sich alles wiederholt, als unsere Kinder geboren wurden, musste auch mein Mann ins Militär einrücken. Leider ist mein lieber Mann sehr früh verstorben, es blieben uns nur sechs gemeinsame Jahre. Danach zog ich mit meinen kleinen Kindern wieder in mein Elternhaus. So konnte meine Mutter den Kindern schauen während ich als Störglätterin arbeitete. Der Lohn für einen Tag harte Arbeit waren acht Franken. Als verwitwete Frau mit kleinen Kindern bekam man finanziell nur eine kleine Übergangsrente.
Abgesehen von der Zeit, in der ich verheiratet war, habe ich praktisch mein ganzes Leben in Hombrechtikon in der Rietwies gewohnt. Bis letzten Herbst konnte ich noch mit Unterstützung der Spitex alleine zu Hause wohnen. Eine schwere Grippe führte dann zum Entscheid, dass ich zwar in Hombrechtikon bleibe, aber nicht mehr in der Rietwies, sondern im Alters- und Pflegeheim Breitlen. Meine Katze Balu ist in der Rietwies geblieben und wird liebevoll von meinem Nachbarn versorgt. Ich vermisse sie manchmal schon ein bisschen.
Mein Sohn, der mich oft besuchen kommt, ist mir eine grosse Stütze in allen Lebenslagen und ich geniesse es, mit ihm zusammen einen regen Gedankenaustausch zu pflegen.
Leider musste ich früh von meiner Tochter Abschied nehmen, sie starb mit 49 Jahren.
Und nun konnte ich hier im Breitlen umgeben von meinen Lieben meinen hundertsten Geburtstag feiern.
Ich nehme jeden Tag wie er kommt, geniesse das gute Essen, freue mich an Gesprächen und an der warmen Stube.
Mittwoch, 30. April 2014
Wegen unterschiedlicher Ansichten über die Führung von Hom'Care hat sich der Verwaltungsrat per heutigem Datum von seinem Geschäftsführer lic. jur. Reto Furrer getrennt. Die Geschäftsführung wird ad interim durch Madeleine Henle wahrgenommen. Sie ist langjähriges Mitglied der Geschäftsleitung und für den Bereich Personal verantwortlich. Das Tagesgeschäft im Alters- und Pflegeheim Breitlen sowie in der Spitex wird im gewohnten Rahmen weitergeführt. Walter Paukner, Präsident Hom'Care-Verwaltungsrat.
Montag, 22. Juli 2013
Gemäss Gesundheitsgesetz müssen alle nationalen ambulanten und stationären Institutionen wie Spitex oder Altersheime ein anerkanntes Qualitätssystem aufweisen. Hom’Care, die Organisation für Gesundheit und Alter in Hombrechtikon, in welcher die Spitex Hombrechtikon, das APH Breitlen und die Alterssiedlung Breitlen integriert sind, beschloss ein gemeinsames Qualitätssystem für Hom‘Care zu etablieren. Die Wahl fiel auf ISO 9001 auf das wohl erfolgreichste und am meisten verbreitete ISO-Managementsystem. Weltweit gibt es dazu gegen 1.5 Millionen zertifizierte Anwender in über 150 Ländern. In der Schweiz sind es mittlerweile etwa 18 000 Zertifikatsinhaber. Während zweier Jahre wurde das System kontinuierlich aufgebaut und anfangs Juli zur Zertifizierung gebracht. Mit diesem Zertifikat hat Hom’Care wieder einen Meilenstein in seiner steten Weiterentwicklung erreicht.
Donnerstag, 18. April 2013
Hom'Care ist das öffentlich rechtliche Unternehmen, mit welchem die Gemeinde Hombrechtikon alle ihre Bereiche der ambulanten und stationären Pflege organisiert hat. Der Abschluss 2012 gestaltet sich sehr erfreulich. Bei einem Ertrag von CHF 9'6 Mio. konnte, nach Zuschuss der Gemeinde für Hom’Care und Spitex, ein Gewinn von CHF 428'998 erzielt werden, was einer positiven Budgetabweichung von CHF 99‘998 entspricht. Dazu beigetragen haben einerseits die höheren BESA Erträge und andererseits ein griffiges Kostenmanagement. Im Heim Breitlen zahlten sich die Umstrukturierungen und Ablaufsoptimierungen im Rahmen des Qualitäts-Projektes ISO 9001 aus. Das Heim Brunisberg, welches per 1.7.2012 der di Gallo Gruppe übergeben wurde, erzielte aus der operativen Geschäftstätigkeit noch einen Ertrags-überschuss von CHF 36‘000. Im vergangenen Jahr arbeiteten 169 Mitarbeitende bei Hom’Care, davon 7 Lernende.
Ein markantes Wachstum von 7,5% verzeichnete wiederum die Hom’Care-Spitex bei den Pflegedienstleistungen und Leistungsstunden im Hauswirtschaftsbereich. Bei einem Ertrag von 1.57 Mio. Franken schnitt das Betriebsergebnis leicht schlechter als budgetiert ab. Dank effizienter Arbeitsorganisation bei der Betreuung der 237 Klienten konnte der Anteil an verrechenbaren Stunden bei 62,2% gehalten werden.
Dienstag, 8. Januar 2013
Das APH Breitlen in Hombrechtikon bietet ab 1. Februar 2013 die Möglichkeit eines Tagesaufenthalts für Menschen mit einer Demenz an. Maximal können drei Gäste pro Tag aufgenommen werden. Diese werden als Tagesgäste in die Wohngruppe integriert und unter der Anleitung der Ergotherapie, unter Beachtung ihrer vielfältigen und unterschiedlichen vorhandenen Fähigkeiten, in der Gruppe oder in Einzelarbeit gefördert. Die Betreuung findet von 9.00 – 18.00 Uhr statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Donnerstag, 13. September 2012
Der 8. Nationale Spitex-Tag fand im September unter dem Motto «Spitex für alle» statt. In Hombrechtion verteilten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hom’Care Spitex an vier verschiednen Standorten frische Äpfel aus der Umgebung mit einem eingesteckten Spitex Fanion, um auf ihre Dienste aufmerksam zu machen. Zu ihren Kernangeboten gehören die Gesundheits- und Krankenpflege, Beratung, Hauswirtschaft und Betreuung sowie Hilfe zur Selbsthilfe. In der Schweiz betreuen rund 31'000 Spitex-Fachleute jährlich über 200'000 pflegebedürftige Menschen.
Samstag, 2. Juni 2012
Bei sonnigem Wetter fand am 2. Juni 2012 im APH Breitlen der alljährliche Brunch statt. Er ist eine feste Tradition und ein Höhepunkt im Jahresablauf des Heims und der angeschlossenen Alterssiedlung.
Die Vorfreude bei den Bewohnenden und ihren Gästen auf den Brunch, war in diesem Jahr vielleicht noch ein wenig grösser: Zur Freude aller spielte, dank einer grosszügigen Spende, die Ländlerkappelle Carlo Brunner auf. Nach dem Grusswort des Gemeindepräsidenten Max Baur wurde der Brunch eröffnet. Die Räume platzten fast aus allen Nähten. Mit über 190 Anwesenden wurde der Hotellerie einiges Geschick an Organisation abverlangt. An den wunderschön geschmückten Tischen unterhielten sich alle prächtig, denn dank der umsichtigen Unterstützung durch das Pflegeteam war es allen Bewohnern möglich am Brunch teilzunehmen. Das reichhaltige Brunch- und Dessert-Buffet, welches von der Küchencrew liebevoll vorbereitet wurde, liess keine Wünsche offen. Die Auswahl war riesig, dass manchem die Entscheidung, was er nehmen soll, nicht leicht fiel. Es war ein gelungener Anlass. Alle Beteiligten fühlten sich rundum wohl, genossen ein gutes Essen und Musik, welche, die Herzen höher schlagen und auch das Tanzbein schwingen liess.
Dienstag, 13. März 2012
Ab 1. April 2012 wird Frau Maya Düscher, dipl. Krankenpflegerin, Hom’Care tatkräftig unterstützen.
Ihre praktische Laufbahn absolvierte Frau Düscher in verschiedenen Institutionen, so u.a. als dipl. Pflegefachfrau im Krankenhaus Bethanien, Zürich, im Bezirksspital Dielsdorf und dem Blutspendezentrum Uster. Ihren Einstieg in die Spitex gab Frau Düscher 1997 als dipl. Pflegefachfrau bei der Spitex Wipkingen in Zürich. 1999 wechselte sie in die Spitex Zürich Seebach und war dort stv. Gruppenkoordinatorin im Fachbereich Hauspflege. 2002 übernahm sie die Bereichsleitung Hauspflege bei der Spitex Üetli, Zürich. Ihr letzter Karriereschritt war 2007 der Sprung in die Spitex der Stadt Winterthur, Zentrum Feldheim als Leiterin Pflege/Stv. Leitung Haushilfe. Nun übernimmt Sie mit grosser Motivation die Leitung der Spitex Hombrechtikon.
Dienstag, 6. September 2011
Hom'Care, die Organisation in für Alter und Gesundheit in Hombrechtikon passt sich der Zeit an. Nicht nur die Pflege- und Betreuungsmethoden, Ernähung und die Infrastruktur werden dauernd auf dem neuesten Stand gehalten, sondern auch die Berufskleidung. In diesem Sommer wurden aller Mitarbeitenden der Heime und der Spitex neu eingekleidet und prägen für Hom'Care eine einheitliche Erscheinung. Weg vom traditionellen weiss-blau- grünem Look zu trendigen Farben und Design. Frische rote Polo-Shirts mit antrazitfarbenen Hosen, in deren verschiednen Taschen sich alle wichtigen Utensilien verstauen lassen. Die neue Berufskleidung ist bequem zu tragen und bringt beim Waschen Verbesserungen. Schick finden die Mitarbeitenden ihr neues Outfit und haben Freude, dass Sie auch bei den Kunden gut angekommen ist.
Dienstag, 24. Mai 2011
Hom'Care ist das öffentlich rechtliche Unternehmen, mit welchem die Gemeinde Hombrechtikon alle ihre Bereiche der ambulanten und stationären Pflege organisiert hat. Der Abschluss 2010 gestaltet sich sehr erfreulich. Bei einem Ertrag von CHF 8,5 Mio. konnte, nach Zuschuss der Gemeinde für Hom'Care und Spitex, ein Gewinn von CHF 295’183 erzielt werden, was einer positiven Budgetabweichung von CHF 337'583 entspricht. Dazu beigetragen haben einerseits die höheren BESA Erträge und andererseits ein griffiges Kostenmanagement. In den beiden Heimen Breitlen und Brunisberg zahlten sich die Umstrukturierungen und Ablaufsoptimierungen im Rahmen des Qualitäts-Projektes ISO 9001 aus. Im vergangenen Jahr arbeiteten 140 Mitarbeitende bei Hom'Care, davon 5 Lernende.
Ein eindrückliches Wachstum verzeichnete wiederum die Hom'Care-Spitex bei den Pflegedienstleistungen (+8,5%) und Leistungsstunden im Hauswirtschaftsbereich (+7%). Bei einem Ertrag von 1.2 Mio. Franken schnitt das Betriebsergebnis CHF 26'621 besser als budgetiert ab. Dank effizienter Arbeitsorganisation bei der Betreuung der 211 Klienten konnte der Anteil an verrechenbaren Stunden von 60,7% auf 64,2% gesteigert werden.
Hombrechtikon - im April 2011
In § 7 des neuen Pflegegesetzes des Kantons Zürich wird vorgeschrieben, dass alle Gemeinden eine Stelle bezeichnen müssen, welche Auskunft über das Angebot der von ihnen betriebenen oder beauftragten Leistungserbringer, gemäss § 5 Abs. 1, erteilt. Die Gemeinde Hombrechtikon hat diese Aufgabe an Hom’Care, ihre Organisation für Alter und Gesundheit übertragen. Ab 1. Mai 2011 wird diese Stelle ihren Betrieb aufnehmen. In erster Linie erteilt sie Auskünfte über ihre eigenen Institutionen wie das APH Breitlen mit Alterssiedlung, das APH Brunisberg und die Spitex. Daneben werden aber auch Beratungen aller Art über die ambulante und stationäre Pflege in Hombrechtikon angeboten.
Donnerstag, 8. Juli 2010
Es war ein wunderbarer Sommertag, als sich die gut gelaunte Freiwilligenschar von Hom'Care auf dem Hauptplatz in Rapperswil traf. Eine Entdeckungsreise durch die Rosenstadt mit zwei Stadtführern stand auf dem Programm.
38 Freiwillige arbeiten für Hom'Care; die Organisation für Alter und Gesundheit. Davon neun in der Cafeteria Breitlen, neun für Freizeitaktivitäten wie Besuchs- und Begleitdienst und zwanzig freiwillige Fahrerinnen und Fahrer sind im SRK-Fahrdienst eingesetzt. Über zweitausend Stunden leisten sie jährlich unbezahlte Arbeit. Ohne diese guten Geister könnten viele Stunden von Dienstleistungen für unsere Seniorinnen und Senioren nicht mehr angeboten werden.
Die beiden kundigen Stadtführer führten die Hombrechtiker durch die Altstadt von Rapperswil zum berühmten Schloss mit seinen Rosengärten bis zum Rathauskeller, wo es anschliessend einen feinen Znacht gab. Emsig wurde diskutiert und der schöne Abend genossen. Das nächste Jahr ist ein besonderes Jahr, das Europäische Freiwilligenjahr. Das Engagement von Freiwilligen soll dann im 2011 in besonderer Weise Anerkennung und Wertschätzung erfahren.
Tages-Anzeiger Rechtes Seeufer - Donnerstag, 25. März 2010
Der Brunisberg ist in Hombrechtikon eine Institution. Das Wohnheim, das an einen Landwirtschaftsbetrieb angegliedert ist, bietet 23 Menschen mit psychosozialen Defiziten einen Platz. Keinen Platz mehr hat das Heim aber in der Strategie von HomCare, der Hombrechtiker Organisation für Alter und Gesundheit. Diese stützt sich künftig auf vier Pfeiler: auf die Spitex, auf die stationäre und teilstationäre Pflege im Heim Breitlen, auf Alterswohnungen sowie auf die Altersberatung.
Die Gemeinde habe keinen gesetzlichen Auftrag, das Heim Brunisberg zu betreiben, erklärte Walter Paukner, Vizepräsident von HomCare, gestern an einer Medienorientierung. Nicht nur wegen des Strategiewechsels, sondern auch aus Kostengründen verzichtet die Gemeinde deshalb darauf, das Angebot im Brunisberg selber weiterzuführen. Sie will eine Institution suchen, die das Heim übernimmt. Das Personal wurde gestern Nachmittag über den Entscheid informiert, die Hombrechtiker Bevölkerung an einer Informationsveranstaltung gestern Abend.
Ihm liege daran, alle Betroffenen frühzeitig über die Änderungen zu informieren, sagte Gemeindepräsident Max Baur. Das Heim, in dem lediglich sechs Personen aus Hombrechtikon wohnen, solle weiterbestehen. Wer dort wohne, werde dies auch weiterhin können. Und wer dort arbeite, solle auch künftig eine Stelle im Brunisberg haben. Das Heim wird kostendeckend betrieben, hat aber einen Nachteil: Die Infrastruktur entspricht nicht mehr den heutigen Bedürfnissen – zumal die Bewohner älter und zum Teil zu Pflegefällen geworden sind. Eine Sanierung und ein Umbau sind deshalb notwendig.
Ährenpost Hombrechtikon - März 2010
In den letzten Jahren hat sich bei den älteren Generationen vieles verändert, und es wird sich auch weiterhin viel bewegen. Dank gesünderer Lebensweise und medizinischer Fortschritte ist die Lebenserwartung gestiegen, und es sind neue Bedürfnisse und Ansprüche entstanden. Um diesen zukünftigen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, hat Hombrechtikon mit Hom'Care ein Kompetenzzentrum für Alter und Gesundheit geschaffen.
Freitag, 18. September 2009
Hom'Care ist das öffentlich rechtliche Unternehmen, mit welchem die Gemeinde Hombrechtikon alle ihre Bereiche der Altersarbeit und Gesundheit organisiert. Dazu gehören insbesondere die Altersarbeit, das Alterswohnen, betreutes Wohnen, die spitalexternen Dienste und die stationäre Langzeitpflege. Zusammengefasst in Hom'Care sind die Institutionen Alters- und Pflegeheim Breitlen und Brunisberg, die Alterssiedlung Breitlen und die Spitex Hombrechtikon.
Das neue Unternehmen ist seit Januar 2009 operativ tätig und hat seit dem 1. September nun seine eigene Homepage aufgeschaltet - www.homcare.ch. Auf der neuen Website sind durch einfache Navigation viele interessante Informationen in Bild und Text über Hom'Care und deren aktuellsten Entwicklungen zu finden.
Zürichsee-Zeitung Bezirk Meilen - Donnerstag, 24. September 2009
An der gestrigen Veranstaltung wurde auch über die Fortschritte von «Hom’Care» informiert. Geschäftsführer Reto Furrer zeigte sich erfreut, dass alle seine Mitarbeiter die Umstellung mitgemacht haben. Nicht zufrieden sein kann der Leiter der Organisation, die alle Altersbereiche des Dorfes umfassend koordinieren möchte, mit der Rechnung 2008. Diese weist eine Abweichung von über 400 000 Franken auf das Budget aus. Furrer erklärte sich die schlechten Zahlen mit dem kompletten Neuaufbau von Strukturen. In diesem Jahr hofft «Hom’Care», ein ausgeglicheneres Ergebnis zu erreichen. Dazu will die Organisation Schwachstellen ausmerzen. Ein Personalabbau ist nicht vorgesehen. (dfr)