Seit 25 Jahren ist Ursi Frei als freiwillige Mitarbeiterin in der Cafeteria im Breitlen tätig. Sie serviert Kaffee, verkauft Gebäck und ist im Kontakt mit allen internen und externen Besucherinnen und Besuchern. Sie sei stets motiviert und freue sich auf ihre Einsätze.
Die helle Cafeteria ist am Nachmittag für interne wie auch für externe Gäste geöffnet. Um diesen Betrieb sicherzustellen, greift das Alterszentrum Breitlen auf eine Gruppe von freiwilligen Mitarbeitenden zurück – eine davon ist Ursi Frei.
Rund sechs Mal im Monat ist die Hombrechtikerin hier im Einsatz. Sie startet um 13.30 Uhr, so dass sie um 14 Uhr parat ist, wenn die ersten Gäste kommen. „Es macht mir Freude, die Besucherinnen und Besucher zu bewirten, mit ihnen zu schwatzen und in Kontakt zu sein.“
Wenn die Cafeteria um 17 Uhr schliesst, macht sie noch sauber und verräumt alles.
„Wir haben eine Whatsup-Gruppe, in der alle freiwilligen Mitarbeiterinnen drin sind. Wenn jemand mal kurzfristig ausfällt, ist schnell Ersatz gefunden“, erzählt sie mit sichtlichem Stolz.
Eine Gruppe von anderen freiwilligen Mitarbeitenden unterstützt das Personal im Alterszentrum Breitlen beim Spazieren gehen, beim Essen Eingeben oder übernimmt auch die Begleitung bei Arztbesuchen oder anderen Terminen. „Für uns sind die freiwilligen Mitarbeitenden extrem wichtig, damit unsere Bewohnerinnen und Bewohner einen abwechslungsreichen Alltag haben“, ergänzt Rahel Eichenberger, Geschäftsführerin im Breitlen.
Zurück zu Ursi Frei: Dass sich die rüstige Rentnerin seit 25 Jahren als freiwillige Mitarbeiterin im Breitlen engagiert, spricht für sich. Ihr Gemeinrezept? „Ich tue es stets mit Freude. Wäre die Freude weg, würde ich es sein lassen. Doch solange ich körperlich fit bin, werde ich es weiterhin mit Freude tun.“